Heute möchte ich dir einen kleinen Überblick über den Nikolausbrauch in verschiedenen Ländern geben. Es ist spannend zu sehen, wie dieser Brauch weltweit unterschiedlich interpretiert wird:
In Deutschland, wie du schon erwähnt hast, ist es üblich, dass Kinder am Abend des 5. Dezembers einen frisch geputzten Stiefel oder Schuh vor die Tür oder ans Fenster stellen. Am Morgen des 6. Dezembers finden sie darin oft kleine Geschenke wie Schokolade, Nüsse, Mandarinen oder kleine Spielsachen. Der Nikolaus wird hier mit einem Bischof in rotem Mantel und Mitra dargestellt, was an den historischen heiligen Bischof von Myra erinnert. Er symbolisiert das Teilen und Beschenken und wird oft als Helfer für die Vorbereitung auf Weihnachten angesehen.
In den USA ist der Nikolausbrauch so nicht weit verbreitet. Hier wird der Weihnachtsmann (Santa Claus) eher mit dem Heiligen Nikolaus assoziiert und übernimmt seine Rolle. Santa Claus besucht in der Nacht zum 25. Dezember die Häuser und legt Geschenke in Strümpfe, die am Kamin hängen. Der 6. Dezember wird kaum gefeiert, da die amerikanische Tradition mehr auf Weihnachten ausgerichtet ist, wobei der Weihnachtsmann als Symbol für Freude und Geschenke fungiert. Der Nikolaus-Tag ist daher weitgehend unbekannt, aber die Tradition des Beschenkens wurde durch Santa Claus stark verankert.
In Schweden gibt es ebenfalls keine starke Tradition rund um den Nikolaus am 6. Dezember. Hier ist „Jultomten“ (der Weihnachtsmann) wichtiger, der an Weihnachten kommt, um Geschenke zu verteilen. Eine interessante Nikolaus-ähnliche Figur ist jedoch der „Julbock“ (Weihnachtsbock), der ursprünglich für Fruchtbarkeit und Schutz stand und oft als Strohfigur in schwedischen Häusern dekoriert wird. Der Nikolaustag ist zwar einigen Schweden bekannt, wird jedoch nicht speziell gefeiert. Stattdessen ist die Adventszeit durch Lichter, Weihnachtsmärkte und Lucia-Feiern (am 13. Dezember) geprägt.
Der historische Nikolaus, auch als Bischof von Myra bekannt, stammt ursprünglich aus der heutigen Türkei (damals Myra, heute Demre). Dort wird der Nikolaus nicht als ein Fest begangen, da es sich heute überwiegend um ein muslimisches Land handelt. Dennoch gibt es in Demre ein Nikolaus-Museum, und jedes Jahr finden hier kleine Feierlichkeiten und Gedenkveranstaltungen für den heiligen Nikolaus statt. Er wird als Symbol der Wohltätigkeit und Großzügigkeit verehrt. Die türkischen Traditionen konzentrieren sich jedoch weniger auf den Nikolausbrauch, da Weihnachten und ähnliche Feste nicht gefeiert werden.
In Spanien ist der Nikolaustag ebenfalls wenig verbreitet. Hier liegen die Feierlichkeiten mehr auf Weihnachten und besonders auf dem 6. Januar, dem „Día de los Reyes“ (Tag der Heiligen Drei Könige). Die Heiligen Drei Könige bringen dann den Kindern Geschenke, ähnlich wie der Nikolaus es in anderen Ländern macht. Am 6. Januar gibt es bunte Paraden, und die Kinder stellen am Vorabend Schuhe vor die Tür, die mit Süßigkeiten und Geschenken gefüllt werden. Der Nikolaustag wird daher kaum gefeiert, aber der Geist des Schenkens und der Freude ist an Dreikönig stark präsent.
Jedes Land interpretiert die Tradition des Beschenkens und das Fest rund um den Nikolaus also anders. Während der Nikolaus in Deutschland eine wichtige Rolle spielt, hat diese Rolle in anderen Ländern oft der Weihnachtsmann, die Heiligen Drei Könige oder andere kulturell bedeutende Figuren übernommen.
Nun genug über den Hintergrund dieser Tradition. Jetzt geht es an das Beschenken.
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