Woran erkenne ich Lernblockaden bei meinem Kind?

Du lernst fast täglich mit deinem Kind, weißt was es kann und wo noch Bedarf ist. Eigentlich müsste es gut vorbereitet sein. Doch immer wieder kommt dein Kind mit dem Satz:“Ich habe nichts mehr gewusst. Ich hatte solche Angst in der Probe, dass mir nichts mehr eingefallen ist!“

Mit traurigen Augen schaut es dich an, weil es Angst hat, dass du schimpfen könntest.Was ist nur los mit deinem Kind? Hat es vielleicht eine Lernblockade?

Was ist eine Lernblockade bei Kindern, Studenten?

Aus psychologischer Sicht hat ein Mensch eine Lernblockade, wenn er unfähig ist, sein Potential zu einem bestimmten Zeitpunkt abzurufen.
Auch wenn man sich auf Gelerntes gut vorbereitet hat, hat man keinen Zugriff mehr.
Ein Grundschulkind, ein Jugendlicher, ein Student, all jene, die Erlerntes wiedergeben müssen, können bei einer Lernblockade ihr Wissen nicht mehr abrufen.

Wie äußert sich eine Lernblockade?

Das ist ganz individuell.Folgende Beispiele möchte ich dir geben:

Dein Kind liest etwas, kann aber den Sinn nicht erfassen.Dein Kind erfindet beim Lesen neue Wörter und lässt andere weg oder überspringt sie. Gerade Konzentrationsstörungen zählen zu den Lernblockaden und sind leider nicht selten. Wutausbrüche, Schulverweigerung und Antriebslosigkeit gehen auch auf das Konto der Lernblockade.

Begriffe wie ADS, ADHS, Legasthenie, Dyskalkulie und sogar die Schrift (das schöne Schreiben) zählen zu den Lernblockaden.

Gibt es Gründe für Lernblockaden?

Eine Hauptursache für Lernblockaden ist auf jeden Fall das Thema Angst.

Welche Formen der Angst gibt es?

– die Versagensangst (ausgelacht zu werden)- Angst nicht ok zu sein- Angst vor Bestrafung- Angst im Vergleich zu den Klassenkameraden nicht so gut zu sein

Ängste können in unterschiedlichen Situation auftreten:

– Bei bestimmten Fächern, die man nicht so gut beherrscht- Bei bestimmten Lehrern- In bestimmten Gruppen- Im Elternhaus (wenn Eltern sehr ehrgeizig sind)- Beim abendlichen nicht Einschlafen können- Am Morgen mit Bauchweh aufwachen

Warum führt die Angst überhaupt zu einer Lernblockade?

Der Stresspegel steigt bei Angst an. Bei Angststress schlägt das Herz schneller, man verspürt Angstschweiß auf der Stirn, die Knie zittern, die Hände sind glitschig und kalt usw.Angst wirkt sich sowohl auf die Psyche, als auch auf den Körper aus.

Sind wir Stress ausgesetzt, wird das Stresshormon Cortisol vermehrt ausgeschüttet. Dadurch wird der Körper in Alarmbereitschaft versetzt. Man spricht hier auch vom Kampf- oder Fluchtmodus. Entweder ich kämpfe oder ich fliehe. Damit ich aber kämpfen oder fliehen kann, erhöht sich der Blutzuckerspiegel und es steht sofort mehr Energie zur Verfügung. Damit dieser Mechanismus aber voll und ganz funktionieren kann, werden das Immunsystem und die Datenverarbeitung im Gehirn gehemmt.

Fazit: Angst hemmt die Datenverarbeitung.

In diesem Moment ist es nicht mehr möglich, sein Wissen aus dem Langzeitgedächtnis abzurufen.Du kennst bestimmt den Ausspruch deines Kindes, das es von einem totalen Filmriss oder einem Blackout spricht.

Was kann man gegen Lernblockaden tun?

Hier findest du 7 wertvolle Tipps gegen Lernblockaden.

Kann sich dein Kind nicht mehr auf das Lernen konzentrieren, weil es zu viele Computerspiele spielt oder zu viel Zeit mit dem Chatten verbringt, dann solltest du hier liebevoll konsequent Abmachungen treffen. Hier Computergutscheine für überprüftes Lernen, wäre eine kleine Anregung zum Schluss.

Lernblockaden müssen nicht sein und wenn doch, sollten sie so schnell wie nur möglich beseitigt werden, wenn die Schulzeit nicht nur harmonisch ablaufen soll, sondern auch ein gutes Ergebnis erzielt werden will.

Ohne Fleiß kein Preis. Dieses alte Sprichwort hat seine Gültigkeit nicht verloren.Ist dein Kind jedoch fleißig und leidet unter seinen Lernblockaden, dann solltest du dir den Lernblockaden-Löser unbedingt anschauen.

Je jünger dein Kind, desto schneller machst du den Weg wieder frei.

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7 Tipps gegen Lernblockaden bei deinem Schulkind

Du lernst fast täglich mit deinem Kind, weißt was es kann und wo noch Bedarf ist. Eigentich müsste es gut vorbereitet sein. Doch immer wieder kommt dein Kind mit dem Satz:“Ich habe nichts mehr gewusst. Ich hatte solche Angst, dass mir nichts mehr eingefallen ist!“ Mit traurigen Augen schaut es dich an, weil es Angst hat, dass du schimpfen könntest.Was ist nur los mit deinem Kind? Hat es vielleicht eine Lernblockade?

Was kann man gegen Lernblockaden tun?

# 1 die Ursache der Angst suchen

Genau hinschauen, wann und wo tritt die Angst auf?Hinschauen, wann und warum sie entstanden ist.Versagensängste entstehen sehr früh. Schon in der 1. Klasse, wenn dein Kind das Lesen lernt, hat ein Ausgelacht werden fatale Folgen. Früh brennt sich dann so eine Emotion ein und begleitet einen Schüler unter Umständen viele Jahre. Hier ist die Methode des Lernblockaden-Lösers eine wunderbare Möglichkeit, um eingeschlossene Emotionen schnell und leicht zu lösen.Auch behindernde Glaubensätze kann ich mit dem Blockadenlöser nicht nur aufspüren, sondern auch effizient lösen.

# 2 Schauen, ob dein Kind wirklich lernen kann.

Oft lernen die Schüler nicht wirklich. Sie wissen nicht wie das geht. Vielleicht fangen sie auch zu spät an und das Gelernte kann nicht im Langzeitgedächtnis abgespeichert werden. Mit diesem Gefühl dann in einer Probe zu sitzen, macht natürlich Angst. Daher unbedingt das Lernen lernen.Suche dir einen Lerncoach oder Nachhilfelehrer, der deinem Kind Schritt für Schritt zeigt, wie sich konzentriertes Lernen anfühlt.

#3 mit allen Lernkanälen lernen

Oft ist man mit nur 1-2 Lernkanälen unterwegs. Man hat so seine Vorlieben. Der eine lernt besser, wenn er es hört, der andere wenn er es sieht und der Dritte muss sich alles aufschreiben. Wenn man nun diese Lernkanäle verbindet, ist es nicht nur lustiger, sondern auch effektiver.Welche Lerntypen gibt es und wie erkenne ich sie? Dafür habe ich eine tolle Seite für dich gefunden mit der du dich oder dein Kind gut testen kannst.https://www.kapiert.de/lerntypentest

#4 Ablenkungen vermeiden

Das Handy sollte nicht neben den Hausaufgaben liegen. Sobald es surrt, ist die Aufmerksamkeit weg von dem Lernstoff. Es braucht umso länger, um hier wieder den Anschluss zu bekommen.

#5 Ein Lernritual schaffen

Eine gute Methode verspicht die Belohnung.30 Minuten am Stück ohne jegliche mediale Ablenkung, dann als Pause vom Platz aufstehen und 5 Minuten auf sein Handy schauen, um seine Neugierde zu befriedigen. In dieser Zeit das Fenster kurz öffnen und für Frischluft sorgen. Wenn ich hier diszipliniert einen Wecker stelle, schaffe ich durch diesen Anreiz als Lernender mehr, als wenn mich das Handy an meinem Arbeitsplatz ständig ablenkt.Interessant, dass schon in vielen Büros das Handy verboten ist.

#6 die richtige Planung

Ein Lernwochenplan ist wirklich sinnvoll und wichtig, wenn die Versagensangst die größte Lernblockade darstellt.Ehrliche Lernzeiten, aber auch Pausen können so geplant werden.Mit einem Lernplan kann ich tatsächlich auch realistische Ziele setzen. Sind die Pausen eingeplant (nie länger als 10 Minuten), ist der Kopf wieder frei und kann konzentriert den Stoff weiterverarbeiten. Eine bessere Merk- und Lernfähigkeit ist der Lohn.

Wichtig ist, dass sich eine Pause von der vorherigen Tätigkeit unterscheiden muss, wenn der Körper es als Pause erkennen soll. Ein Spiel auf dem Computer oder Handy ist hier keine Pause. Im Gegenteil, hier wird das Gehirn wieder gefordert und der Preis ist, dass man sich 1. nicht ohne weiteres davon lösen mag und 2. ausgepowert an den wartenden Lernstoff zurückgeht, wenn überhaupt.Pause bedeutet sich vielleicht etwas zu trinken holen oder ein Obst. Und da wären wir bei dem nächsten Tipp.

# 7 Ernährung

Viel Wasser trinken, Obst essen und Nüsse, denn Nüsse und hier ist vor allem die Walnuss zu erwähnen, ist dem Gehirn sehr ähnlich. Sie sieht aus wie ein Gehirn und ist daher auch sinnvoll für den Gehirnstoffwechsel.Wusstest du, dass das Gehirn ein Fünftel der Nahrung für eine gute Leistung benötigt. Das ist echt viel. Das Gehirn braucht auch Zucker, aber den richtigen. Denn Zucker ist nicht gleich Zucker.Der Fruchtzucker im Obst bleibt dem Gehirn länger erhalten, als eine Tüte Gummibärchen.

Fazit- Was kannst du gegen Lernblockaden bei deinem Kind tun?

#1 Ängste beseitigen (hinterfragen, erkennen, löschen)#2 Das Lernen lernen und Konzentration fühlen. (magische Lernsteine)#3 alle Lernkanäle benutzen#4 Ablenkung vermeiden#5 Lernritual schaffen#6 Planung#7 gehirngerechte Ernährung

Und ins Tun kommen. Denn ohne das Tun werden die Ängste bleiben, wenn es um die Abfrage von Wissen geht. Ist dein Kind jedoch nur müde und schlapp, dann solltest du unbedingt bei dem Kinderarzt nachhaken.

Kann sich dein Kind nicht mehr auf das Lernen konzentrieren, weil es zu viele Computerspiele spielt oder zu viel Zeit mit dem Chatten verbringt, dann solltest du hier liebevoll konsequent Abmachungen treffen. Hier Computergutscheine für überprüftes Lernen, wäre eine kleine Anregung zum Schluss.

Lernblockaden müssen nicht sein und wenn doch, sollten sie so schnell wie nur möglich beseitigt werden, wenn die Schulzeit nicht nur harmonisch ablaufen soll, sondern auch ein gutes Ergebnis erzielt werden will.

Ohne Fleiß kein Preis. Dieses alte Sprichwort hat seine Gültigkeit nicht verloren.Ist dein Kind jedoch fleißig und leidet unter seinen Lernblockaden, dann solltest du dir den Lernblockaden-Löser unbedingt anschauen.

Je jünger dein Kind, desto schneller machst du den Weg wieder frei.

Willst du wissen was eine Lernblockade ist und wie sie sich äußert, klicke einfach auf den nächsten Blogartikel

Gründe für Lernblockaden

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