Wie kann mein Kind die vielen Leichtsinnsfehler vermeiden?
Dein Kind schreibt eine Probe, Schulaufgabe, einen Test. Deiner Meinung nach hat es sich gut vorbereitet…
oder … du hast viele Stunden mit deinem Kind geübt, du hast viel Zeit mit deinem Kind verbracht, weil die Erfolgserlebnisse für diesen Aufwand gebraucht werden.
Bei deinem Kind- aber auch bei dir- oder?
Fragst du dein Kind, wenn es von der Schule kommt, wie es gelaufen ist?
Je nach Schwierigkeit des Schulfaches und auch nach Alter deines Schulkindes wirst du hier eine ehrliche Antwort oder eine Ausrede bekommen.
Ausreden sind hier gute Strategien, um sich alles offen zu halten.
Kommt eine gute Note heraus, freuen sich alle und das Selbstbewusstsein wächst.
Kommt eine schlechte Note heraus, ja dann lese einfach weiter, wie du genau damit umgehen könntest.
Aus meiner Berufserfahrung weiß ich, dass wir Kinder unbedingt motivieren sollten aus den Fehlern zu lernen, damit sie sich nicht wie eine Fehlerspirale immer weiter nach unten ziehen.
Nicht ohne Grund kommen Kinder mit dem Glaubenssatz „Das Fach konnte ich noch nie wirklich“ in meine Coaching-Praxis.
Typische Merkmale:
- Gesenkter Kopf
- Null Bock auf Schule
- Null Bock auf ein bestimmtes Fach
- Der Lehrer ist Schuld
- Ich kann das eh nicht
- Schlechtes Selbstvertrauen
- Durch zu viele Misserfolge immer mehr Angst zu versagen
Leichtsinnsfehler sind der Beginn der Misserfolge und somit die Erfolgskiller und Bremsen für die Lernbereitschaft deines Schulkindes.
Am Blick deines Schulkindes siehst du sofort, dass es heute die Probe herausbekommen hat.
Es scheint nicht so toll gelaufen zu sein.
Und dann siehst du die Note, schwarz auf weiß-
ach nein, ROT ganz oben oder ganz unten auf der Probe.
Dein Kind beobachtet dich genau. Es hat eh ein schlechtes Gewissen.
Deine Reaktion ist wichtig
Wie ist deine Reaktion? Schaust du traurig? Wütend?
Deine Reaktion ist so wichtig für den weiteren Umgang mit den Proben.
Schulangst, Scham, Versagensängste, Bauchweh vor der Schule
all das entwickelt sich an dieser Stelle.
Zum Glück erinnerst du dich an deine Schulzeit
Zum Glück kannst du dich noch an deine Schulzeit erinnern.
Zum Glück weißt du auch, wo die Schwächen liegen, denn ihr habt ja miteinander geübt.
Die vielen Leichtsinnsfehler, auch Flüchtigkeitsfehler genannt, wurmen dich aber trotzdem.
Auch wenn du es dir nur denkst, dein Kind kann deine Gedanken lesen (wahrnehmen).
Deine Kind ist traurig, du bist traurig und irgendwie seid ihr beide auch genervt.
Ein Erfolgserlebnis für die Mühe wäre eine super Belohnung gewesen.
Du suchst nach einer Lösung für dieses Problem
Wenn du nach einer wirklich magischen Lösung bei immer wiederkehrenden Fehlern suchst, dann solltest du weiterlesen.
Denn auch wenn du deinem Kind nun anbietest, hier die Probe noch zu verbessern,
(du willst ja, dass dein Kind etwas aus den Fehlern lernt), machen die meisten Kinder oft die Tür zu. Sie haben keine Lust mehr auf einen Stoff, den sie wohl doch nicht wirklich verstanden haben. Sie haben den Stoff einfach abgehakt, als gefühlt erledigt gestrichen.
Magie ist nötig
Die Tür für eine Nacharbeitung zu öffnen ist aber wichtig und bedarf einer kleinen Magie.
Schau dir das Video an oder lese einfach weiter. Dort erfährst du meine Lieblingslösung, mit der ich alle Proben mit einem Kind so aufarbeiten darf, dass eine Fehlervermeidung überhaupt möglich wird.
Es ist extrem wichtig hier genau hinzuschauen, damit beim nächsten Mal Fehler vermieden werden können.
Nur so kannst du eine Fehleranalyse machen, um zu erfahren, um welche Art von Fehlern es sich überhaupt handelt.
Du kannst die Fehler vergleichen.
Schauen, ob die Anweisung nicht verstanden oder nur halb gelesen wurde
oder ob sich dein Kind nicht so lange konzentrieren konnte, um eine Probe bis zum Schluss gut durchzuarbeiten.
Die 5 Schritte meines magischen Türöffners
1. Schritt: Falte dein Blatt dreimal in der Mitte. Aus dem Rest schneidest du mit der Schwere einen Kreis (so groß, wie du es aus dem Rest herausbekommst)
Du müsstest nun 8 ausgeschnittene Kreise vor dir liegen haben. Zwei schmeißt du einfach weg.
2. Schritt: Schreibe auf jeden der Kreise einen einzigen Groß-Buchstaben aus dem Wort
F *E*H*L*E*R
3. Schritt: Vertausche die Buchstaben so, dass ein neues Wort entsteht. Kein Buchstabe darf weggelassen werden, kein neuer dazu geschrieben werden.
Achtung: Wenn du dieses wunderbare Experiment in deiner ganzen Familie machst, sage vorher, dass keiner das Ergebnis verraten darf, wenn er die Lösung schon hat.
4. Schritt: Da du jetzt schon die Lösung weißt, kannst du die Gesichter beobachten, wenn die Lösung gefunden ist. Schau, wie sich ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
5. Schritt: Jetzt über den Sinn sprechen.
Wenn wir Fehler als Helfer betrachten können, dann machen uns diese Helfer die Tür wieder auf, um diese Helfer als Lernaufgabe anzunehmen.
Keine Schuldzuweisungen mehr, weil wir uns freuen dem Übel auf die Schliche zu kommen.
Bei jeder Probe, die nun dein Schulkind herausbekommt oder schon alleine bei der Bearbeitung der Hausaufgaben mache ich mit dem Satz: „Oh da haben wir ja wieder ein paar Helferchen, super, die bringen uns einen ganzen Schritt für deinen nächsten Erfolg weiter.“
Türen gehen auf und das ewige Streiten wegen der Noten hat ein Ende.
Wenn sich Schulkinder natürlich nicht auf einen Test vorbereiten und daher viele Fehler machen, dann zeigt das auch, dass sie hier einen Spiegel bekommen, wie viele Helfer sie brauchen, um das Thema Lernen und gute Vorbereitung in den Griff zu bekommen.
Du hattest beim Lesen dieses Blogartikels das Gefühl, dass hier mehr im Argen liegt…
… fehlende Lernstrategie?
… Lernblockade?
… Konzentrationsmangel?
Dann kontaktiere mich gerne.
Ich nehme mir 30 Minuten Zeit für dich (kostenfrei),
damit wir schauen, wie ich dich unterstützen kann,
mit welchen Wirkungsverstärkern wir die Lösung finden, die genau zu deinem Kind, zu eurer Familiensituation passt.
Viel Freude mit meiner Lieblingsmethode, um die Türen für das Nacharbeiten von Fehlern zu erleichtern.
Deine Christine Weidner mit ihrem Motto:
Zaubern gewusst wie mit Lernmagie.
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